Vortrag Vorsorge

Vortrag Vollmacht, Betreuung, Patientenverfügung

Ohne Sie beunruhigen zu wollen: aber was ist, wenn Ihnen morgen etwas  passiert? Ein Unfall. Oder eine plötzliche Erkrankung, die dazu führt,  dass Sie nicht mehr selbst handeln und Entscheidungen treffen können.  Wer dann nichts vorab geregelt hat, bekommt vom Gericht einen  gesetzlichen Betreuer bestellt. Dieser kann - muss aber nicht - ein  Angehöriger sein. Der Betreuer darf aber nur nach den gesetzlichen  Vorgaben Entscheidungen treffen und wird vom Gericht kontrolliert. Mit einer Vorsorgevollmacht können Sie Ihre Vertrauensperson(en) zum  Handeln und Entscheiden ermächtigen und so Ihren Willen geschehen  lassen. Eine gerichtlich angeordnete Betreuung ist dann nicht  erforderlich und nicht zulässig, wenn die Angelegenheiten ebenso gut  durch einen Bevollmächtigten erledigt werden können... Reicht eine einfache schriftliche Vollmacht, ein ausgefülltes Formular für alles, was dann ansteht? Und: Mit einer Patientenverfügung legen Sie vorab fest, wie viel medizinische  Versorgung Sie haben wollen, wenn Sie etwa schwer und aussichtslos  erkrankt sind. Sie könnten z.B. erklären, dass Sie ärztliche Maßnahmen  ablehnen, die lediglich Ihr Leiden verlängern würden. Was ist dabei zu  beachten? Dies ist eine gemeinsame Veranstaltung der Vereine Bürgerzentrum  Waldschänke Hellerau e.V. und Bürgerschaft Hellerau e.V. Eintritt frei –  Hutgeld zugunsten beider Vereine erbeten.